weiszer nebel heiszt uns willkommen in der stadt namens heimat. wie vertriebene, die endlich wieder heimkommen, fuegen wir uns in die familie.
wir gehen und mit vollem herzen.
-- weisz zu weisz. --
zartflaumig bilden die flocken eine decke. am ende warten freunde, die trotz der ferne geblieben sind.

anlauf nehmen, springen: punktlandung im laubhaufen.
mit einem mal zugedeckt, sonnenstrahlen auf den augen. blickrichtung:himmel.

raus.
drei schritte.
an der ecke trennt ein alter mann rosen mit einem messer vom busch.
drei schritte.
die sonne strahlt und blendet.
drei schritte.
in die sonne blinzeln und die entgegenkommenden nur als schatten ihrer selbst wahrnehmen.
drei schritte.
mit geschlossenen augen atmen.

bei jedem baumrauschen werde ich nun ans meer denken. an die tage, die so kaputt machten, dass wir nacht fuer nacht ins koma fielen. kaputt und gluecklich.



und dass ich nun immer an den fluss muss um das meer zu spueren - fueszebaumelnd.

und dass das meer nie nur einen vorgarten entfernt ist.

wolkenbilderraten auf blauem grund.
gedrosselte zeitverfluggeschwindigkeit.
zwei klatschmohnblueten im margeritenmeer.
der sommer strahlt und im winde verwehen wir.
wellengeformter sand unter den fueszen.
eisglueck.

ich bin hier, weil du auch hier bist. und doch drehen wir uns im kreis, verstecken unsere worte voreinander.
wir waren so viel.

sommerlich denkend durch die tage ziehen.
die naechte hitzeschutzsuchend durch die laken wuehlen. vom wald traeumen und von fueszen, im wasser baumelnd. die luft dort vermissen und den asphalt verfluchen.
urlaub: dringend.

morgensonnenwind.
zaubert laecheln. stehenbleiben. blinzeln. bedaechtig mit dem fusz wippen. taktgemaesz. atmen. dem mann im sonnengelben hemd zuwinken.
weitergehen.
schritt fuer schritt fuer schritt.

blau eroeffnet.
verspricht erwartungen.
reisereise.
blau gruen gelbe farbtoepfe.
luftzuggeschwindigkeit.
vorankommen im stillstand.

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dandelions.
die zeit vergeht im wald anders. ein baum an baum an strauch. reinheit atmen. fahrrad fahren. rasen maehen. sein.

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berlin weint um mich. der zugfuehrer haucht ziele ins mikrofon und ein laecheln auf meine lippen.
[dann klaut er mir eine stunde.]

ziel: ein anfang.

musik zum festhalten und keiner, der haelt.
ich stehe alleine und sauge worte auf, lasse mich beruehren. tief. die augen geschlossen wippt der kopf, die lippen bewegen sich mit seinen.
ein sehnen, atmen, blicken, dann ein laecheln und das wahrgenommene glueck. von der buehne in meinen kopf.

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heute dann sonnenglitzern auf der haut und gisberts glueck in meinen augen.

zu viel selbstreflexion.