das habe ich nicht verdient
geschichtenschreiberin die ich bin | war.
ich habe momente gemalt, mit buchstaben.
habe schmerz und sehnsucht in worte gekleidet und in meiner niedlich-kindlich-naiven art daran geglaubt, dass die ganze welt gegen mich ist.
ich habe geweint und geflucht, mich verkrochen in meiner welt und nur einen menschen hineingelassen.
heute habe ich keinen kontakt mehr zu ihr.
nur die worte, unsere, purzeln noch in meinem kopf.
und doch: ich bin sprachlos.
das habe ich nicht verdient.
[]
gemessen an der taeglichen sitzdauer sollte ich taeglich ins fitnessstudio, meine energie mit was anderem verbrauchen als denken.
stattdessen stehe ich auf, gehe zum waschbecken, werfe einen pruefenden blick in den spiegel, die augen sind noch nicht ermuedet, setze mich wieder, lese eine halbe seite belanglosigkeiten, stehe auf, schaue aus dem fenster, oeffne es beizeiten, schliesse es, setze mich, stehe auf, koche wasser fuer den waermenden tee, setze mich...
die arbeit bleibt stapelweiselinks schraeg links, vor mir, schraeg rechts liegen.
migraene und kopfschmerz begleiten mich nun schon den dritten tag in folge.
unaufhaltsam.
ich moechte arbeiten und kann nicht.
das habe ich nicht verdient.
ich habe momente gemalt, mit buchstaben.
habe schmerz und sehnsucht in worte gekleidet und in meiner niedlich-kindlich-naiven art daran geglaubt, dass die ganze welt gegen mich ist.
ich habe geweint und geflucht, mich verkrochen in meiner welt und nur einen menschen hineingelassen.
heute habe ich keinen kontakt mehr zu ihr.
nur die worte, unsere, purzeln noch in meinem kopf.
und doch: ich bin sprachlos.
das habe ich nicht verdient.
[]
gemessen an der taeglichen sitzdauer sollte ich taeglich ins fitnessstudio, meine energie mit was anderem verbrauchen als denken.
stattdessen stehe ich auf, gehe zum waschbecken, werfe einen pruefenden blick in den spiegel, die augen sind noch nicht ermuedet, setze mich wieder, lese eine halbe seite belanglosigkeiten, stehe auf, schaue aus dem fenster, oeffne es beizeiten, schliesse es, setze mich, stehe auf, koche wasser fuer den waermenden tee, setze mich...
die arbeit bleibt stapelweise
migraene und kopfschmerz begleiten mich nun schon den dritten tag in folge.
unaufhaltsam.
ich moechte arbeiten und kann nicht.
das habe ich nicht verdient.
gelebt - 24.Jan.2007, 17:39