eat me
joebeeren
[straeucherweise]
[straeucherweise]
gelebt - 19.Jun.2007, 20:05
gelebtDienstag, 19. Juni 2007Samstag, 16. Juni 2007Sonntag, 10. Juni 2007wer hat das eigentlich erfunden?sommer ist das, was draussen passiert.
[so ziehe ich die vorhaenge zu und mache mich daran, berge gelebt - 10.Jun.2007, 14:10
Samstag, 9. Juni 2007if someone just calledseit langem das erste mal barfuss im regen nach hause laufen. blicke ruhen auf mir. ich trage wenig stoff an mir und tapse tipptapp meines weges.
seit langem das erste mal in der oeffentlichkeit traenen in den augen. spaeter ertraenke ich sie in ein|zwei bier|selbstgemachtem himbeerlimes. alleine schmeckt es nicht. es gibt keine loesung. nicht heute. nicht hier. gelebt - 09.Jun.2007, 21:42
Dienstag, 29. Mai 2007satan said danceganz in schwarz.
[einzig weisse punkte auf den schuhen lassen mich laecheln.] gelebt - 29.Mai.2007, 11:04
Sonntag, 27. Mai 2007leben und lieben [lassen]an einem gelungenen abend viel reden und lachen. durch alte freunde neue gewinnen und sofort auf einer wellenlaenge schwimmen. [selbiges auf dem heimweg auch auf strassen machen koennen. wo sind meine gummistiefel?]
tief atmen in gewaschener luft. stehenbleiben und geniessen. und dich, den tollsten jungen, am anderen ende der welt wissen.[dass so wenige kilometer sich so viel anfuehlen koennen.[wenig=viel?!]] wo bleibt der schlaf, der aufs lebendig fuehlen folgt? alles muss raus? einmal, bitte. gelebt - 27.Mai.2007, 01:39
Mittwoch, 23. Mai 2007misery is a butterflydie jacke gegen schuhe getauscht. luftig. vorher wie hinterher.
heute meine mama zu besuch. nie zuvor solch herrschendes chaos praesentiert. nie zuvor in papierbergen ertrunken. [ich kann nicht schwimmen.] gelebt - 23.Mai.2007, 21:31
Montag, 21. Mai 2007schwaeche zugeben koennenes waechst mir ueber den kopf.
alles. der stressfaktor konvergiert gegen das obere skalenende. [wie versteinert auf den berg blicken, der unerklimmbar scheint. laehmende angst.] gelebt - 21.Mai.2007, 23:43
Mittwoch, 16. Mai 2007fuer 8 euro weniger kann man was erleben13:32
sms: ich bin zur zeit ne trantuete! ubahn verpasst, mit der ich haette fahren sollen|koennen|muessen. hoffen wir nur, dass der bus puenktlich is! 14:03 ice 1613 hat bereits 10 min verspaetung. und das, bevor die reise ueberhaupt losgeht. 14:15 erster halt: der neue lokfuehrer hatte selbst eine stunde verspaetung und entschuldigt sich stammelnd. boeschungsbrand, sagen sie. die schlechte laune nimmt stetig minutenweise zu. 14:56 sms: die jetzt schon 20 min verspaetung und 6 min umsteigezeit in leipzig...oehm, ich sag nix! 15:20 ankunft leipzig. abfahrt anschlusszug, ice 1556: 15:11 das nichterreichen des zuges abgewendet durch verspaetung desselben um 45 min. nunja... besser, aber nich viel. und dann sind hier so viele sachsen... schrecklich. 15:30 die gestressten mobileservicestationauskunftgeber wissen nicht, wo oben und unten. leipzig hbf ist chaos pur. der anschlusszug faellt wegen kaputtheit aus. der ersatzzug hat 45 min verspaetung. boeschungsbrand und notarzteinsatz am gleis, sagen sie. hege den verdacht, dass boeschungsbrand synonym fuer aufgleisenliegende|vorzugspringende ist. 16:00 warten auf godot. inmitten von sachsen. 16:16 ueberfuellung. suche sitzplatz und finde ihn in tuer-und bodennaehe. wenigstens etwas frischluft gesichert. habe bilder von hamsterzuegen im kopf. [nicht die tiere. kriegszeit und so.] sms: jetz sag ich wirklich nix mehr![abholen brauchst mich wohl nich. wer weiss, wie lang der drecksersatzzug(ic) fuer die strecke braucht...]*argl* 17:39 sms: nach einer stunde rumlungern vor den toiletten eben strategisch besser platziert: zwischen den sitzreihen! beim naechsten halt is ein sitz mir! grausam. nur: der zug moechte ploetzlich nich mehr nach MZ fahren. super. oehm... 17:55 der plan war ein guter. er scheiterte, weil gotha so unattraktiv ist. wenigstens steh ich 1. klasse. hatte mich schon gewundert, warum das abteil so hell, geraeumig und freundlich aussieht. leider kein sitzplatz, dafuer hervorragendes fenster zum durchgucken direkt vor der nase. und der sauerstoff riecht hier nich so sehr nach klo. [ich steh auch kuscheln.] 18:03 mein linker fuss schlaeft ein. standbeinwechsel. blick aus fenster zeigt grauen himmel, graue haeuser, 18:07 merke erst jetz: das saechseln um mich herum hat stark abgenommen. 18:08 vermisse dialekt. ueberlege, lautstark zu berlinern. 18:10 aha, so sieht eisenach also aus. 18:12 der mann neben mir wuehlt in seinem fresspaket und foerdert 10 tafeln schokolade zutage. futterneid! 18:19 endlich: das obligatorische weinende kind. 18:32 habe alten mann vom sitz geschubst und verschnaufe auf selbigem kurz. 18:50 der ich sehe, wie die zeit aus meinen haenden rinnt. in fulda steht kein zug. mein vertrauen ins unternehmen db sinkt. 19:47 ich fuehle mich wie 20:47 und sage es auch. der sympathische anzugtraeger, der mit mir den platz vor dem klo teilte, offenbart sich als guter gespraechspartner. er legt mir indien ans herz und ist skeptisch ob meiner ueberlegung nach FFM zu ziehen [berlin sei doch so voller vorteile]. ich auessere vermutung, dass servicepersonal sich versteckt hat - wie vom erdboden verschluckt und die waggons voller unmut. in diesem moment faehrt in FFM hbf eine sbahn nach MZ los – ich kann es fuehlen. 19:50 ich klinge zu wenig nach berlin, sagt er. 20:02 ankunft in FFM. auf der suche nach weiterfahrt fuer das maedchen neben mir. sie tut mir leid. 20:04 starre auf gleise. ueberlege kurz, das troststillewasser der db auf sie zu legen und zuzusehen, wie die sbahn spritzwasser spritzt. es auch mal im bhf regnen lassen. verspuere hunger. 20:05 verzweiflung. schuette wie wild puffreis in mich rein. sehe leuchtende farben - sie verschwinden in meinem mund. leute gucken komisch. 20:17 erschrecke als sbahn puenktlich einfaehrt. hatte mir schon schlafstaette gebastelt. 20:39 kann nicht mehr schreiben. lesen noch weniger. kein wunder bei der schrift. 21:15 koennte tot ins bett fallen... [was zwei stunden verspaetung aus mir machen koennen... ] gelebt - 16.Mai.2007, 13:32
Montag, 14. Mai 2007statt beute auch mal raeuber seinseit zwei wochen nichts anderes im kopf als diesen vortrag. ununterbrochen.
dazu das periodische fiepen der arbeitenden festplatte. und berge im hintergrund. nix als berge. [wachsende. gegen unendlich strebende.] alles neu macht der mai. an mir geht er aus mangel an minuten wortlos vorueber und hinterlaesst nur eine ahnung dessen, was sein koennte. [ich habe meinen gleichgewichtspunkt verloren.] gelebt - 14.Mai.2007, 22:32
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