endlich ein sonntag ohne verpflichtungen.
nur sein.

[wenn es dir doch wie mir ginge...]

zwei welten in eine pressen

alles dreht sich in mir. ineinander verworren den blick fuers wesentliche genommen. wie ein schlag vor den kopf.
welten brechen zusammen[gefuehlt]. ueber mir. ich dreh und wende mich. kein licht. keine antwort. keine loesung.

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[3 menschen, die innerhalb weniger stunden heute mein herz|meine welt auf den kopf stellen. und das so kurz vor diesem verflixt wichtigen vortrag. wie soll ich da ruhig und selbstsicher bleiben?]

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dich vier wochen nich sehen und nur worte haben um gefuehle zu baendigen. bis die worte alle einmal gesagt sind. an bedeutung verlieren. bis die gefuehle sich selbst baendigen. bis taten fehlen. weil du fehlst.
dann, dich sehen. und immer zu viel abstand. und wenig zeit. und wenig taten. und nur jemanden brauchen, der mich haelt. warum waren wir beide nicht da? [fuer uns.]

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und heute... dass menschen nicht lernen, dass geheimnisse nicht funktionieren. dass geheimnisse welten broeckeln lassen. du tust mir weh.

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dass das herz so geduldig ist...

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keine ahnung. was ist passiert? nur ein gefuehl, oder?

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weil du ein guter freund bist. der einzige, der momentan zuhoert.

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erklaerungen?

[wenn mein herz dann noch schlaegt. [fuer dich? fuer mich?]
wie kann eine welt heil sein, wenn sie von geheimnissen gehalten wird?
war meine unsere welt je heil?
wie soll ich vertrauen?
wie weitermachen?
mit all der angst...
man spuert sowas, oder? wenn ein stueck fehlt in der eigenen welt? wenn die sonne nicht so hell scheint, wie sie scheinen sollte. wenn das laecheln zu scnhell verblasst. das herz zu leise schlaegt...]

my heart got confused lost within a single moment.

mit dir in der ferne und so viel zeit zwischen uns, bringt jede sanfte beruehrung mein herz zum taumeln. wie sehr ich dich vermisse, dass ich keine worte finde und sehnsucht nur ein begriff ist, den ich mit gefuehlen nicht mehr zu fuellen vermag.

you said you'd call: you didn't.

in die anonymitaet des internet fluechten um nich denken zu muessen. an dich. haende. blicke. kuesse. festhalten.

im umdrehen und weggehen sagen sich manche dinge so leicht.
[gruebelnd alleingelassen mit ungesehenen traenen]

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in der kurzen zeit, die wir fuer|miteinander haben, wiegt jedes wort doppelt schwer. jede beruehrung, die keinen vulkan ausloest, wird skeptisch begutachtet.
[sollten wir nicht?]

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dass die sekunden nicht langsamer vergehen, waehrend das herz doppelt so schnell schlaegt. dass wir nicht einfach nur sein koennen, ohne all den ballast, der das leben so hart macht. dass du traenen hervorrufst, die deine kuesse nicht trocknen koennen.

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ob dein leben je gross genug sein wird fuer mich?

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ein herz voll blut.