er so: erst diplom, dann umziehen.
ich so: das is so gemein. [und doch genau das, was ich brauche.]

[wie heiszts so schoen: erst das nervige, dann dass stressige. [aber warum eigentlich nich einfach das machen, was spasz macht?!]]

maetspittagsschlaf

ich hoffte auf plansicherheit, sprach von dann und dort, auf diese art und weise, von so und genau so, schmiedete plaene in meinem kopf, bekraeftigte sie mit worten, lachte und fuehlte mich wohl.
doch kaum war dies geschehen und gesprochen und fuehlte sich richtig weil gut an, schon brachte eine elektronische post all dies ins wanken.

[und die einsicht, dass schreibblockaden und unlust nich ans ziel fuehren.]

luftfeuchtigkeit = ihh-bah!

bitte nehmen sie dies zur kenntnis und arbeiten sie an der verbesserung.

mit freundlichem grusz,
ich.

mein freund auf heavy-rotation.
tanzenderweise die arbeit vergessen.

[so fuehlt sich wohlfuehlen an.]

warum nur niemand da is, wenn man am dringendsten jemanden braucht?!
weder in der ferne|heimat, noch hier im neuen leben.
[alleingelassen]

der traum von apfelstrudel, a., volleyball, s., frei fuehlen und gut.
die idee vom besseren leben.
der innere drang aufzugeben.
der verlust von kraft und worten.

dann ploetzlich: ein anruf, der vielleicht leben rettet.

vom vertrauen in mich selbst.

samstag: sommergefuehle mit sonnenbrand.
heute: resignation im regen.

dieser regen da drauszen zwingt mich zurueck ins bett, mit offenem fenster und geschlossenen augen.

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angeschwemmte kindheitserinnerungen. wald. shh.

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nachts noch - und noch nie so spontan - das zugticket gekauft. flucht. zuviel is zuviel is zuviel.