kitchen[hellyeah]

[den finger geopfert fuer das grosze ganze.]
gelebt - 05.Apr.2009, 12:57
Sonntag, 5. April 2009Freitag, 3. April 2009h[eis]zich wollte mit dir dort sitzen [irgendwo|riverside], meine erste eiscreme des jahres in der hand. vielleicht wuerden die fuesze ins wasser baumeln [kalt|tiptoes]. ich wuerde blinzelnd dinge anders sehen [das schoene im detail]. wir koennten erinnerungen sammeln, eigene weiszt-du-nochs. die sonne wuerde uns kitzelnd herausfordern. ich wuerde dir ins ohr fluestern und lachen.
[vielleicht aber auch ganz anders.] gedacht - 03.Apr.2009, 15:29
Dienstag, 31. März 2009lindmit dem ruecken zum fenster stehen - warm. ein auge geschlossen, zwangsweise beruhigen. das andere erblickt zartes wachstum. ein aufbrechen.
[atmen und los.] gelebt - 31.Mär.2009, 14:23
Montag, 30. März 2009longist das, was wir sehnen, das, was nicht in der heimat zu finden ist, was in der ferne liegt und doch nur einen schritt entfernt?
gedacht - 30.Mär.2009, 14:42
Freitag, 27. März 2009daseinwas wir sollten:
tanzen mit ungefragten gluecksgefuehlen. durch und in die augen sehen. haende halten und gelbe luftballons. der weg dahin: steinig - jedoch beschreitbar. die mittel: atmen. aktiv genieszen. sich aus dem wind drehen. den staub aus den augen wischen. entschleunigen. stopp. details zurueck in den fokus. einander schoenes aufzeigen. aufeinander aufpassen. fuereinander da sein. [mein freund.] gesagt - 27.Mär.2009, 20:46
post aus japan![]() gesehen - 27.Mär.2009, 18:16
geschichtetes sind sonntage, die aus blaugruengelb grau machen. die mir willkommenes leben zeigen, mir kinderlachen vorfuehren und familienleben und dies im naechsten atemzug von mir entfernen. die mich atmen lassen, mir zeigen, wer ich sein kann. an denen kohlensaeureknistern und kinderliebe unter sonnenfenstern - ungefragt - die zeit still stehen lassen. an denen ich straszen beschreite, fluesse aufsuche, alleen durchwandere und nur traenen mich begleiten. sonntage sind abschiedstage [tief verankert]. gelebt - 27.Mär.2009, 15:03
s.jemand, der sagt: es ist okay. jemand, der mit mir zusammen am horizont das licht sucht [winzig].
kannst du das fuer mich sein? dort in deiner ferne? kannst du die distanz schmelzen lassen und mich fuehlen? mich, hier in meiner welt? traust du dich und dir das zu? [auf dass wir einander einmal mehr sind als nur puzzlestuecke, die nach und nach in ein buch geklebt und auf den unterschiedlichen seiten nie ein ganzes ergeben.] gedacht - 26.Mär.2009, 18:57
Donnerstag, 19. März 2009it's all so quiettraumbeladen und -gequaelt. verfolgt. zu oft noch begegnest du mir dort, m.
ich fuerchte dich. die erinnerung deiner abweisung macht mich mauseklein. es zerrt. dort, wo das hintermirlassen anfangen sollte, dort zerrt es. ich moechte einen schritt weiter gehen. auf dich zu. von dir weg. auf dich zu. verharren. mit einem auge auf dem, was wir einmal waren. mit dem anderen auf dem, was wir hätten sein können. [aufwachen.] gedacht - 19.Mär.2009, 06:13
Mittwoch, 18. März 2009shhmittendrin und eigentlich nur mitten im warten.
neben mir liegt ein gleichmaesziges atmen. ich lasse ihn warten und koennte mir doch selbst vorauseilen. drei schritte. winziggrosze. mit welchem nur beginnen? hadern. stehenbleiben. den horizont nach halt absuchen. warten. warten. atmen. [warum nicht einfach losgehen? es ist doch schon lange hell.] gedacht - 18.Mär.2009, 23:41
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