sie so: kind, hast du schon gefruehstueckt?
ich so: nee.
sie so: was isst du denn dann zu mittag?
ich so: fruehstueck.
[schweigen am anderen ende...]

der plan war recht simpel und demzufolge zufriedenstellend:
ich wuerde ausgiebig baden, mich mit der leckersten lotion eincremen, was gutes zu abend essen, einen film schauen, noch etwas produktiv sein und mich vor 12 ins bett legen mit ausgeschalteten telefonen.
doch erstens kommt es anders...
sie erschienen zu viert mit kuchen|torte und bier|sekt im gepaeck, blieben und haben sich erst eben selbst rausgeschmissen.


[danke=)]

schwerfaellig.

[wo bitte is denn nur der poweronoffschalter?]

...das kindsein gelebt und viel gelernt von ihr. herzlichkeit in drei personen und die wohnung mit viel leben gefuellt.
...festgestellt, dass

• knut ein lamer ist
• ubahnfahren rockt
• musik sowieso [in mir|auszer mir]
• die schaukel|der flusz immer eine zuflucht ist
• berlin viel zu grosz ist fuer drei tage [im winter] [mit kind]
• spieleabende die seele streicheln
• idioten immer ueberfluessiger werden
• ein leben gelebt werden muss [fight for your unique alltag]
• liebe haelt [alles|jeden]
• nur ein einziger radiosender ueber den tag rettet
• noch jemand so tickt, wie ich ticke
• ein jahr das naechste nur abloest

[auf ein neues...]

ich gebar sterne in meiner hand bis wir im nebel versanken

der mann mit der pinken zahnbuerste ist mit familie zu gast in meinem hause.
[wie das jahr begann, endet es auch: mit guten freunden.]

gitarrengewalt auf der buehne und im ohr

als die sonne aufging|durch das grau brach, waren die schatten verschwunden, die baeume nicht mehr weisz und mich uebermannte der schlaf.

nebeldunst in weiszen baeumen.
ich beharre auf meinen platz am fenster. geistesgleich strecken sich wiese|straeucher|baeume und verschwinden im gleichfarbigen horizont|himmel. ich moechte ein bild malen und mich einigeln gegen die auszenwelt. ein potpourri aus musik ist mein panzer.
weihnachtsrushhour im ice.

[heiszkalt]

gestern