und in den vier letztendlich gelebten tagen das innere chaos nach auszen tragend halt gefunden. und eine warme hand.

[es war schoen, dich so zu sehen.]

es ist zu spaet.
immer tiefer dringst du in mich ein. streitend entfernen wir uns voneinander.
vor und zurueck.

willst du all das? kannst du das tragen? willst du mich?

in zeiten der finsternis werde ich auf ein licht warten.
[meilenweit von dir entfernt?!]
wer ist krieger und wer kaiserin?

[lass uns reden.]

flucht nach vorne in den balzac. kaltes nasswetter tauschen gegen ruhe und heisze schokolade. man gibt mir meine fuenf minuten und macht eine stunde daraus.

[calm down, little girl. the world isn't such a bad place at all. shh.]

ich habe die geschichten im leben|des lebens frueher geschickter erzaehlt.

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du bist ganz schoen frech fuer deine groesze, sagt sie und lacht.
das erste mal seit langem.
[ich chef, du nix.]

diese sonntage der sonnentraegheit, an denen man spaetnachmittags elanlos aufs rad steigt, sich der geschwindigkeit hingibt, im rausche die augen schlieszt, tief atmet und der sonne entgegenlacht. diese geschwindigkeit ist mir ganz allein, wird mir eigen waehrend ich zu fuehlen beginne: ich bin.

stillstand fuehrt zu kalten fueszen. das gesicht tief in der kapuze versteckt, erscheint mir ebenjene wie ein halo of light. auch mein koerper streikt und bietet mir keinen warmen unterschlupf. sterne am nachthimmel reflektieren vor sich hin. eine ringbahn faehrt ein. die anzeige entschuldigt sich nach ungeduldigen 14 minuten für verspaetungen ob erhoehter ein- und aussteigezeiten. komisch, denke ich mir, heute im morgendlichen berufsverkehr hat es doch auch wunderbar funktioniert.
ich werde bald aufhoeren mit dem wundern.
die tage ziehen so dahin...

mein herz schlaegt|nicht mehr.
[zumindest keine purzelbaeume.]

dieses leben ist muehsam. von ferien keine spur und doch nichts noetiger als der genuss ebenjener. es werden die letzten sein. der zeitdieb nimmt wieder einmal, was mir gehoert.
meine worte waehne ich im maulwurf sicher geborgen, einzig hier wollen sie ihren platz nicht finden.
ich habe die prioritaeten nicht gesetzt um alle, sondern zuallererst um mich gluecklich zu machen. ich scheitere am drang es anderen recht zu tun.
ach. ach. ach.

zahn die zweite. es fuehlte sich genauso an. der selbe schmerz in mir. das selbe zittern hinterher.
und nun der zweifel, wie darauf eine krone passen soll?!