ich und du & du und ich

Samstag, 30. Mai 2009

dahinter

bilderrauschen.
du knippst dich durch die tage und was mir von diesen zwei wochen bleiben wird, ist das bild von dir hinter der kamera.

Mittwoch, 15. April 2009

gone

there is nowhere like the ocean to breathe
and the world is wonderful as it is.
ich traeumte dich verloren.
heisze naechte gebadet in schweisz. zu oft dieser tage, dass ich abkuehlung suche im halbstuendlichen aufwachen.
du bist gestorben und wolltest es nich wahrhaben. wolltest t-shirts kaufen und ein mobiles telefon. ich hielt mich an dir fest, sah dich nur als schatten. du bist mir entglitten. nach und nach. dann warst du fort. ohne abschied.
und ich war nichts ohne dich.

my home is nowhere without you.

Donnerstag, 12. März 2009

reden ist guelden

nicht rotschwarzgoldviolettpink: braun.
nicht bunt bemalt, nicht gelocht: weiche kuehle haut.
nicht himmelhochjauchzend: auch zu tode betruebt.
nicht einfach: komplex.
nicht sie: ich.

[liebe mich, wie ich bin.
dann kann ich sein, wer ich bin.]

Sonntag, 22. Februar 2009

voran

wir waren superwuschelboy & superwuschelgirl. der himmel war grau. das lachen echt. es waren gute tage. es waren du und ich und billy.

[suuuuuperwuuschel]

Dienstag, 17. Februar 2009

raison d'être

you left a mark on my shoulder: I am yours.

[loving you fills the emptiness. for seconds.]

Mittwoch, 28. Januar 2009

zuhause ist nur ein gefuehl

grosze bahnhoefe sind magisch.
es ist das leben, das dort pulsiert und nie zur ruhe kommt. die menschen, die schwachstellen aufzeigen [ihre|unsere]. der dreck, der vom hochglanz angezogen wird. es sind die beiden seiten aller medaillen, die dort aufeinandertreffen.
licht und dunkel. kommen und gehen. heimat und fernweh...
ein bahnhof war es, an dem ich dich das erste mal sah. ein weiterer, von dem ich dich das erste mal abholte.
bahnhoefe waren stets anfang und ende unserer begegnungen - zwischen uns lagen tausende davon. wir machten sie zu unserem territorium, unserer westentasche, unserem spielfeld.
ich verliesz meines, gab einen job [mit den besten kollegen allerzeiten] auf, trennte mich von heim, familie, mentor und freunden. liesz alles zurueck, waehrend ich die bahnhoefe zwischen uns wegwischte und mit einem satz in deinem leben ankam.
lass es mich nicht bereuen.
bahnhofblickend wird das herz ruhig:
eines dieser gleise wird immer nachhause fuehren.

Dienstag, 6. Januar 2009

erinner dich

er nennt uns familie.
ich moechte wir ueber jede tuer schreiben.
dass wir uns erinnern - tagfuertag, zwischen den kartons und fehlenden moebeln.
dass wir nicht aufhoeren zu sein - nur weil fugen fehlen und die sekunden zwischen uns, das luftanhalten und spueren.
weil die sonne scheint und der schnee knarzt und knirscht und weil du bist, werde ich bleiben.

[mit dem lied fuer die heimat im herzen.]

Dienstag, 2. Dezember 2008

zeitverschwemmung

mit dem maulwurf sind auch meine worte an dich entschwunden. und mit diesen worten die zuversicht. ein indirliegen. ein tiefes glueck. ein herzschmerzklopfen. ein augenblick. ein atemzug. die schoenheit eines sonnenuntergangs.
mit dem warten auf dich rinnen mir die stunden durch die finger.
im wir verlier ich mich selbst, stolper ueber die welt. das dunkel singt von verunglueckten plaenen. ich verdaechtige mich fordernd geplantes nicht umzusetzen, mache meine hausaufgaben nur unzureichend und fluche, verfluche, verstecke mich, statt zu rennen. worte zu taten, meilenweit auszer sicht.
vielleicht bin ich nicht, wer ich vorgebe zu sein.
vielleicht lueg ich mich selbst am besten an.

[ich sehe mich nicht sein.]
lesen, sehen, staunen.

Dienstag, 11. November 2008

das eine fuer das andere

ich halte mich und mich zurueck.
ich stelle fragen und fordere antworten - von menschen und vom leben [ungehoert].
du bist mir genug und reichst doch nicht.

[wenn die entscheidung eine gute war, warum fehlt dann so viel?]

Sonntag, 5. Oktober 2008

where do we go now but nowhere

my baby wants to eat your pussy.
unverstaendnis ob t-shirt-aufdrucke wie dieser. missverstaendnis in boesen worten. der leckerste cocktail aller zeiten [raspberry mojito] troestet nur ueber die nacht. ich sage bleib und du bleibst nicht. nicht koennen - trotz wollen - und dann allein mit all den worten und all dem unmut und nicht raus koennen aus dieser haut und einfach nur raus muessen aus dieser stadt. und nebenan das alte paar: er taetschelt liebesorgenvoll ihre verwundeten knie, wuerde sie tragen, wenn er koennte. und am fenster regentropfen, die - wie traenen im auge - den blick verschleiern.
[und ueberall du. auf meiner haut. [ich liebte dich mehr diese tage, weil du so fern|nah|fern warst.]]

zuletzt bemerkt

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k-fee - 3. Jun, 18:54
aber aber.
aber aber.
mainzelmaedchen - 14. Apr, 08:41
neenee, das /ist/ ihre...
neenee, das /ist/ ihre individualität. bestimmt.
To01 - 8. Apr, 08:58
[ungeplant!° und pack...
[ungeplant!° und pack die badehose ein. :)]
To01 - 6. Jan, 10:48
[wann holst du mich ab? =)...
[wann holst du mich ab? =) ]
mainzelmaedchen - 6. Jan, 09:33
Cabrio im Winter
13. Dezember... mh... da lag schon eine ganze Menge...
Jean-Luce (Gast) - 5. Jan, 10:04
[wie du recht hast.]
[wie du recht hast.]
To01 - 4. Jan, 17:04

zwitschern

    woanders und gerade eben

    Empfehlungen für die Zeit nach der Endo-Op
    Ich habe lange nicht mehr so geschrieben. Also so direkt...
    Liz - 27. Sep, 22:16
    Letzten Januar habe ich diese Zeilen geschrieben und nie veröffentlicht
    Es gibt Tage, da gehe ich nicht raus. Da klebe ich...
    Liz - 12. Jan, 15:03
    Jalousie
    Im Wartezimmer sitzt mir gegenüber eine ältere Frau....
    Liz - 10. Jan, 15:04
    Beinahe ein Jahr
    Elf Monate und drei Wochen ist es her, dass ich...
    Liz - 28. Nov, 13:03
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    Bis jetzt sind es in Deutschland über 19.000 Menschen,...
    Liz - 7. Dez, 22:08
    Was schwer zu erzählen ist
    Ich schwanke hin und her zwischen „Ich behalte...
    Liz - 9. Nov, 17:31
    Divergence underneath
    D. holt mich ab. Das Mietauto hat eine interessante...
    Liz - 18. Aug, 18:53

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