ein letztes haut auf haut - geliebt. ein letzter blick in den spiegel. der schluessel im briefkasten. ein letztes mal.
sechs quaelende stunden. endlich am horizont die skyline frankfurts. meine hoffentlich bald wahlheimat.
erst jetz realisiert: dies war ein onewayticket.
[es gibt immer einen weg zurueck, maedchen.]
vermisst: willkommen in meinem leben.
- 18.Aug.2008, 22:47
auf wiedersehen, heimat.
gelebt - 18.Aug.2008, 07:33
auf dem boden in der leeren kueche mit blick aus dem fenster - weinumrankt - auf die umgebenden haeuserwaende und das kleine stueck himmel den gedanklich erhitzten kopf zur kuehlung betten.
das war die letzte nacht [allein].
so wie es einen letzten tag gibt, so wird es auch einen letzten blick geben, ein letztes mich gegen das fenster lehnen, es fest fixierend zwischen hals, schulter und unterarm den kopf zur ruhe zwingen, ein letztes schaukeln, ein letztes auf der bruecke stehen, ein letztes gedanken und worte dem wasser ueberlassen, ein letztes mal die treppe am flusz, ein letztes zwischen den huegeln liegen, ein letztes winken, eine letzte umarmung, ein letztes seufzen, ein letzter abschied.
gesucht wird ein neues zuhause. mit flusz und schaukel und park und groszen fenstern und himmelblau und blattgruen und sonnengelb. mit mir und mit dir.
was das himmelsblau mir fluestert, wie es mich verfuehren moechte...
die sehnsucht haelt mich eng umschlungen.
nur einen tag am meer. oder am see. seien es nur einige stunden auf der wiese. die augen gen himmel und nichts wissen und nichts sehen auszer diesen himmel ueber mir. und ueber dir. und nichts auszer unserer liebe zwischen uns.
nichts muessen.
[shh, herz. gedulde dich. [nur tage monate noch.]]
gedacht - 14.Aug.2008, 15:38
besternter himmel. blaue augen. weiszer mond. fluesterwind. bruecke. schaukel. fluss:
abschied.
[etwas von mir lasse ich hier.]
gelebt - 14.Aug.2008, 00:03
manche tage sind wie kaugummi an der sohle von lieblingsschuhen.
vielleicht rufst du dann aber an und in das mir-geht-es-irgendwie-schlecht-gefuehl mischt sich ein funken helligkeit.
vielleicht erzaehlst du mir dann von der welt, die du mit kleinen schritten erkundest. dass ich spuere, wie ein leben in der luft haengt, von dem mich grosze schritte trennen.
diesen einen sprung, diesen ueber den tellerrand in deine welt, werde ich ueben muessen.
mir bleiben 7 6 tage.
vielleicht aber zwingt mich an solchen tagen das fieber in die knie. vielleicht findet sich dann keine helfende hand. vielleicht nimmt dann nichts den schmerz von meinen schultern.
vielleicht bleibt der kaugummi manchmal kleben.
gelebt - 11.Aug.2008, 20:56
hier am fusze der treppe zum fluss stehen noch immer die zeugen unseres gestrigen abends.
nimm mich mit, sagte sie. pack mich ein und nimm mich mit. wir beide haben diesen neubeginn noetig.
[ich wuerde so gern!]
stattdessen sitze ich hier - allein - raube der sonne energie, die ich so dringend brauche. um sie in motivation zu wandeln. um die worte in meinem kopf zu sortieren, sie an den roten faden zu heften, der momentan so duenn erscheint.
gelebt - 07.Aug.2008, 18:13
ich traeumte von kaltem meer und salz auf meiner haut. von sand unter den fueszen und gras. ich hoerte das rauschen und sah dich lachen. mich verfolgen - taenzelnd, rennend. mit wind im haar und tausend kuessen in der hand.
ich tanze und seh[n]e.
[jemand gruesze das meer von mir - meine sehnsucht bleibt wohl ungestillt.]
gedacht - 07.Aug.2008, 12:04
du schenkst mir dein marmorherz.
gelebt - 06.Aug.2008, 12:41
- EREIGNIS: bloggergrillen [frankfurt,berlin,koeln,muenchen]
- ERINNERUNG: zeltplatzkindheit
- LIED: bat for lashes - sad eyes
- FILM: akte x - jenseits der wahrheit
- WIEDEREINMAL: eine woche mainz
- ZUM ERSTEN|LETZTEN MAL: darmstadt
- RICHTUNG: unpraezise
- ORT: dazwischen [sie&er]
- SATZ: ich bin froh, dass du diese starke selbstsicherheit hast.
kurzgefasst - 04.Aug.2008, 15:56
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