im urlaubsgefuehl gebadet. squaw indianerin gewesen und strippenzieherin, trittfest, gekniffen und piekfein, malerin und stockversteckerin. in die sonne geblinzelt und nichts vermisst.
energie getankt fuer arbeitswelten an einem perfekten sunday [bloody sunday].
danke.
gelebt - 31.Aug.2008, 17:17
ich habe es satt, mich zu wiederholen, auf die immergleichen fragen stets mit den selben ausweichenden antworten zu reagieren und nur belanglosigkeiten auszutauschen.
[koennen wir das nicht aussetzen bis zu dem tag, an dem mein leben weitergeht?!
gedacht - 26.Aug.2008, 18:05
[lass uns verreisen. ueber weihnachten. in die berge. eine huette. eine saune. stille. schnee. shh.
[weg von all dem hier dort.]]
gedacht - 26.Aug.2008, 12:11
in sein leben gestolpert, mir einen platz gesucht und doch wieder in alten mustern versunken. dies ist nichts neues, dabei sollte es doch. unverstaendnis auf allen [meinen] seiten.
waehrend er die broetchen verdient [telefonisch], fische ich selbige aus dem ofen. samstagmorgen. arbeitstier+hausfrau=dreamteam[?!]
[so kam es also, dass ich allein fruehstueckte - an einem tisch fuer zwei.]
gelebt - 23.Aug.2008, 09:38
pflanzengieszend riecht es mit einem mal nach regen auf beton. ich lasse arbeit arbeit sein und meinen blick schweifen.
ich wuensche mir gummistiefel in froschgruen und pfuetzen.
[jetzt. bitte. danke.]
gedacht - 22.Aug.2008, 17:17
vier tage spaeter zaehle ich noch immer 19 blaue flecken.
gesehen - 22.Aug.2008, 11:20
mein gefuehl hat mich betrogen, eher noch, es moechte es gern, mir weismachen, dass dies heimat ist, waehrend mein herz an der anderen stadt haengt [es immer wird].
vom balkon schweift mein blick ueber den sommer und es macht mich wuetend, wie ungerecht das leben manchmal|so oft verteilt ist, dass ich ewig nicht am see lag, nicht mit den fueszen im wasser stand, sondern jenes mir nur bis zum hals, dass ich weisz, wie es besser|anders werden kann und doch die meilensteine nicht richtig setze.
unfaehigkeit in jeglichem sinn. stillstand.
[es war einmal so einfach: ein schritt nach dem anderen. [ich kann es noch immer. [wir muessen nur wollen.]]]
gedacht - 21.Aug.2008, 14:09
was vom leben uebrig blieb, passt kategorisiert, kartonisiert und beschriftet auf gerademal geschaetzte 5,8 kubikmeter: buecher, cds, erinnerungen, papierberge und unterwaesche.
in dieser wohnung erkaempfte ich platz und berechtigung, waehrend mein koerper spiegelachsensymmetrisch verteilte blaue flecken aufweist. jedes ziehen der muskeln erinnert an einen nicht enden wollenden tag, die migraene an sechs quaelende stunden im ducato.
zugleich erinnerungen an den letzten august und magische worte.
doch noch immer bin ich - wie im vorigen august - gast hier, denke an mein zuhause in der anderen stadt. einzig der badschrank zeugt vom gegenteil. dass dies unser ist, kann|werde ich jedoch erst in einem neuen zuhause sagen.
[ich behalte dich in meinem herzen.]
gedacht - 20.Aug.2008, 15:21
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