zu
atmen.
und das leben im windrausch sonnenblinzelnd durch die haende gleiten lassen.
[with arms wide open.]
und das leben im windrausch sonnenblinzelnd durch die haende gleiten lassen.
[with arms wide open.]
gelebt - 17.Jun.2009, 22:07
Mittwoch, 17. Juni 2009zuatmen.
und das leben im windrausch sonnenblinzelnd durch die haende gleiten lassen. [with arms wide open.] gelebt - 17.Jun.2009, 22:07
Dienstag, 9. Juni 2009not mees riecht nach asphalt. und raeucherstaebchen. nach sommerabend. es ist dunkel und nur das nachtlicht dieser stadt laesst mich die buchstaben auf dem papier erahnen.
wenn der kopf ruhig gestellt ist, ist das herz der tonangeber. an tagen, an denen nur ich bin und nichts um mich herum als schmerz. tage, an denen ich die fehler sehe, die falschen abzweigungen, die mich stetig nicht zum ziel fuehren - blind und im kreis. es sind irrwege, auf denen kein wir existiert. ich habe mich verlaufen. du redest und ich verstehe kein wort. dabei waren wir so viel - einst. so anders. ich schenke gelbe luftballons, obwohl ich sie selber brauche. ich laufe menschen hinterher, denen ich etwas bedeuten wollte, verschwende dabei nur energie und traenen - beides bald erschoepft. ich stehe auf und lass mich fallen. doch statt zu laufen, traeume ich nur. von besseren zeiten. [jemand steht auf meiner bremse. [wahrscheinlich nur ich selbst.]] gedacht - 09.Jun.2009, 22:54
Samstag, 6. Juni 2009dies koennte ein anfang seinschoen eigentlich, dieses regentropfenklopfen und dieses grau dazu und die tasse warmen tee, die ich mutig auf meinem brustmuskel balanciere, mich mit der wange dagegen schmiege und den sommer gar nicht vermisse, sowie ich ueberhaupt keine der jahreszeiten und kein wetter vermisse. weil genau das und hier und so richtig und gut ist. die zeit zwischen meinem aufstehen und seinem, in der ich auf dem soga liegend den tag begruesze, in der nur das surren des laptop auf meinen beinen, dessen waerme, die gelesenen worte und die dumpfen geraeusche von drauszen sind.
gedacht - 06.Jun.2009, 09:20
.die jalousien mag ich geoeffnet, damit ich - waehrend du in mir liegst - den himmel sehen kann.
ich und du & du und ich - 06.Jun.2009, 00:13
Samstag, 30. Mai 2009dahinterbilderrauschen.
du knippst dich durch die tage und was mir von diesen zwei wochen bleiben wird, ist das bild von dir hinter der kamera. ich und du & du und ich - 30.Mai.2009, 07:29
Samstag, 9. Mai 2009Donnerstag, 7. Mai 2009.sehnsucht ist der start von allem.
temporaer anfang april gestillt, ist sie mit voller wucht zurueckgekehrt. nach einem schritt vor folgen zwei zurueck. wie kommt man so voran? was genau hab ich in berlin vergessen? welche farbe hat das glueck? in welcher richtung liegt die hoffnung? [gib mir meer.] gelebt - 07.Mai.2009, 22:10
kopfwutWieder oben rast mir der Atem und die Zeit steht still. Nur fuer einen kleinen Moment hoert alles auf zu existieren. Dann tickt sie doch weiter, diese verfluchte Zeit, begleitet von elendem Haemmern und von Atemnot und Schwindel und Flimmern und Hitze und Kaelte und vor allem von Allem zuviel. Zuviel Licht und zuviel Laerm. Viel zu laut ![]() gelesen - 07.Mai.2009, 20:58
Sonntag, 3. Mai 2009migkeine macht fuer niemand steht an der mauer.
den schmerz nicht in den fokus stellen - die ihm geschenkte aufmerksamkeit macht ihn nur staerker. das sagt sich leicht und lebt sich viel schwieriger. ich sehe deine s-bahn aus dem tunnel fahren. ich sollte bei dir sein. die wand gegenueber ist rot. der wind im gesicht kuehlt den einseitig pochenden schmerz. ich werde hier stehen und auf dich warten. ich sollte bei dir sein. der schmerz schraenkt mich ein. er sollte es nicht. mein leben bestimme ich. zug um zug. keine macht fuer niemanden. gedacht - 03.Mai.2009, 11:53
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