andrei
you can stay a few more minutes - if you like. sagt er, als ich aus dem beiwagen kletter, der leere des hotelzimmers entgegen.
er sagt es im richtigsten aller moeglichen augenblicke.
der einsamkeit der letzten tage noch etwas gesellschaft abringend kletter ich zurueck in die sichere huelle, in meinen kokon der letzten 2h.
so nah an der strasze mit dem fahrtwind im haar. im dunkeln ist diese stadt friedlich, fast freundlich. sie zeigt mir ein gesicht, das ich mag. wir fahren durch noch immer stark befahrene straszen, am letzten stueck der stadtmauer entlang, durch 600jahre alte wohnviertel. bemerken, wie gluecklich diese menschen sind, nehmen etwas davon mit. zum nationaltheater, das den nicht vorhandenen sternenhimmel imitiert, in die verbotene stadt, die - menschenleer - unwirklich erscheint, durch gassen und menschenmengen, um den see herum.
ein halt, ein bier und ein gespraech. ein verstaendnis. ein vertrauen.
ich moechte mich anlehnen - an etwas, an jemanden.
die fremdbestimmte einsamkeit in dieser stadt macht mich kaputt.
er steht auf. wir fahren.
nah an der strasze, durch gassen und das freundliche gesicht dieser stadt. ich lehne mich zurueck, blinzel in den nachthimmel, der keiner ist, weil sternlos, und atme.
im rueckspiegel sehe ich sein gesicht. vertraut. er sagt we made it past midnight. ich laechle zufrieden.
wir fahren.
durch gassen und menschenleere straszen, durch diese stadt, die dich verschluckt, passt du einmal nicht auf.
wir fahren durch die nacht und mein kopf spielt diesen einen song immer und immer wieder.
take me to town, i wanna dance with the city. show me something ugly, show me something pretty.
instinktiv fuellte er die worte mit leben.
wir erreichen mein hotel, ich kletter aus dem beiwagen und er sagt:
you can stay a few more minutes - if you like.
ich kletter zurueck in meinen kokon. wir reden.
im richtigsten aller moeglichen augenblicke gibt er halt in einer haltlosen stadt.
[while you were my saviour, i was just somebody to you.]
er sagt es im richtigsten aller moeglichen augenblicke.
der einsamkeit der letzten tage noch etwas gesellschaft abringend kletter ich zurueck in die sichere huelle, in meinen kokon der letzten 2h.
so nah an der strasze mit dem fahrtwind im haar. im dunkeln ist diese stadt friedlich, fast freundlich. sie zeigt mir ein gesicht, das ich mag. wir fahren durch noch immer stark befahrene straszen, am letzten stueck der stadtmauer entlang, durch 600jahre alte wohnviertel. bemerken, wie gluecklich diese menschen sind, nehmen etwas davon mit. zum nationaltheater, das den nicht vorhandenen sternenhimmel imitiert, in die verbotene stadt, die - menschenleer - unwirklich erscheint, durch gassen und menschenmengen, um den see herum.
ein halt, ein bier und ein gespraech. ein verstaendnis. ein vertrauen.
ich moechte mich anlehnen - an etwas, an jemanden.
die fremdbestimmte einsamkeit in dieser stadt macht mich kaputt.
er steht auf. wir fahren.
nah an der strasze, durch gassen und das freundliche gesicht dieser stadt. ich lehne mich zurueck, blinzel in den nachthimmel, der keiner ist, weil sternlos, und atme.
im rueckspiegel sehe ich sein gesicht. vertraut. er sagt we made it past midnight. ich laechle zufrieden.
wir fahren.
durch gassen und menschenleere straszen, durch diese stadt, die dich verschluckt, passt du einmal nicht auf.
wir fahren durch die nacht und mein kopf spielt diesen einen song immer und immer wieder.
take me to town, i wanna dance with the city. show me something ugly, show me something pretty.
instinktiv fuellte er die worte mit leben.
wir erreichen mein hotel, ich kletter aus dem beiwagen und er sagt:
you can stay a few more minutes - if you like.
ich kletter zurueck in meinen kokon. wir reden.
im richtigsten aller moeglichen augenblicke gibt er halt in einer haltlosen stadt.
[while you were my saviour, i was just somebody to you.]
gedacht - 04.Aug.2011, 01:26
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