gedacht

Dienstag, 2. Januar 2007

die konsequenz kopflosen feierns

der allmorgendliche joghurt fuellt nur schwer meinen achso | viel zu leeren magen.
das neue jahr, dass dem alten vielleicht gleicht, begann wunderbar. der erste tag endete | verlief grausam.
kopfloses feiern bekommt mir nicht | muss auch ma sein.

[dass ich am tag nach dem tag der ganzwerdung vom feiern so frisch aussehe, hab ich noch nie verstanden. danke.]

Montag, 1. Januar 2007

fooled

als ich eben noch aus dem fenster sah, lachte mir die sonne entgegen. nun stuermt und regnet es. der weltuntergang naht.

[damn, deswegen die hamstereinkaeufe der anderen...]

und sonst?
der kopf ist ruhig gestellt. ein hoch auf die pharmaindustrie.

im bett liegend fuehlte ich mich wie ein polynom hoeheren grades, das man [visualisiert] durch blosse veraenderung der koeffizienten aufplustert.
als kind hatte ich dies oefter. mit offenen augen. ich stiess dann so aufgeblaeht an die ecken und waende des raumes, der ebenfalls geblaeht war.
ich habe nie verstanden, wie das gehirn einem derartige streiche spielen kann.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

schmunzelhase vs erdbeermaedchen

ich bin verwirrt.
[manchmal mag ich meine art zu schreiben nicht. ich kann nicht ausbrechen aus diesem muster oder will es zu sehr.]
mir geht es gut [innerlich]. ich rede | schreibe | denke viel zu schnell und komm aus dem schmunzeln nicht mehr raus. zum glueck ist der kollege gegenueber nicht da, was der nur ueber mein festgenageltes grinsen denken wuerde...
fuer die arbeit noch keinen finger krumm gemacht [naja, nen halben, aber mehr wirklich nich], dafuer ueber eine liebe mail sehr gefreut.
das sonst so stete geschaeftige treiben in diesem hause verebbt. ich beginne mir sorgen zu machen, dass ich zu oft | lange hier bin. man bedenke: ich bin praktikantin. und so pflichtbewusst. baeh, wie schrecklich is das denn?! [sagte ich schon, manchmal mag ich mich selbst nicht? was hat diese gesellschaft nur aus mir gemacht?]
auf dem weg hierher sah ich etwas, was ich kannte und kannte es doch nicht. prompt stolperte ich ueber folgendes:
[déjà-vus] treten [...] immer dann auf, wenn die raumzeit durcheinander geraet und sich paralleluniversen dadurch ueberkreuzen.
[hah! ich hab es immer gewusst.]
ich wuensche mir ein paar freie tage. nein, weihnachten zaehlt nicht. oder ist es erholsam, innerhalb von anderthalb tagen nach berlin und zurueck zu fahren? im zug, der aufm rueckweg viel zu voll sein wird? ich mag nich mit fremden leuten kuscheln. und ja, es war meine idee. wie konnte ich nur...

it's raining, could you tell me one thing you remember about me? just one thing you remember...

freund gegen freunde | freunde gegen freund tauschen.

egal, wie man es dreht, es wird nicht besser.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

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ich bin kraftlos.
warum passt sich der geist der traegheit des koerpers an? warum ist alltag ein so zwiespaeltiges gefuehl? warum tut wahrheit weh?

ich denke an pizzahasen und erdbeermaedchen und bin dennoch einsam allein irgendwas...

die sonne scheint.

Dienstag, 19. Dezember 2006

gespenstisch

das institut leert sich von tag zu tag.

[ich hoere schon den wind rauschen auf den fluren. bald werd ich wohl geister sehen...]

Freitag, 15. Dezember 2006

nebelschwadenbilder [paint me some]

sternenklar sagte er. ich schaute ueber die daecher auf diese stadt hinunter. kein licht war zu sehen. meine hand verschwand im dunst eines morgens tages.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

wie gelebt

als ich ihn ansah, war da wieder dieses gefuehl.
er blickte auf mich herab und sprach worte, die auf mich niederrieselten ohne dass mir deren bedeutung bewusst wurde.
es tut mir leid, war das einzige, was ich mittendrin wahrnahm.

du tust mir weh, wollte ich sagen und konnte nicht.

Freitag, 8. Dezember 2006

mein freund die deutsche bahn

immer ein erlebnis. niemand macht mich so gluecklich wie du. deine zuverlaessigkeit ist grenzenlos, deine freundlichkeit herzerwaermend. du verursachst personenunumfaelle und bist stets auf trab. es werden hymnen nur fuer dich geschrieben und mahndenkmaeler gebaut. deine tueren stehen jedem offen. du hast ein grosses viele herzen und dein laecheln leuchtet meilenweit. mein vertrauen in dich ist nicht greifbar.
stets bist du mir eine inspiration. meine liebe waechst auf deinen schultern. ich empfange dich mit offenen armen und kann leider nicht ohne dich sein.

deine treue freundin

ps: nie wuerde ich ein boeses wort ueber dich verlieren. nie!

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der himmel luegt.

zuletzt bemerkt

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k-fee - 3. Jun, 18:54
aber aber.
aber aber.
mainzelmaedchen - 14. Apr, 08:41
neenee, das /ist/ ihre...
neenee, das /ist/ ihre individualität. bestimmt.
To01 - 8. Apr, 08:58
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[ungeplant!° und pack die badehose ein. :)]
To01 - 6. Jan, 10:48
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[wann holst du mich ab? =) ]
mainzelmaedchen - 6. Jan, 09:33
Cabrio im Winter
13. Dezember... mh... da lag schon eine ganze Menge...
Jean-Luce (Gast) - 5. Jan, 10:04
[wie du recht hast.]
[wie du recht hast.]
To01 - 4. Jan, 17:04

zwitschern

    woanders und gerade eben

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    Ich habe lange nicht mehr so geschrieben. Also so direkt...
    Liz - 27. Sep, 22:16
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