gelebt

Sonntag, 21. Oktober 2007

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alles koennen und nix muessen: sonntagsgefuehl.

Dienstag, 16. Oktober 2007

drogenrausch

ich schreibe mich um kopf und kragen. flink wie selten zuvor fliegen die finger ueber die tasten und worte entstehen pixelweise. ich sollte mir morgens das triptan in mein muesli kippen, dann koennte ich die tage auch leben, die mir gegeben sind und innerhalb weniger minuten durch kopfschmerzen genommen werden. das bett mutiert zum lebensmittelpunkt, die drogenfreien stunden in den letzten 5 tagen fast an einer hand abzaehlbar. ich moechte so gerne ohne. moechte frei leben|denken|lieben koennen ohne furcht vor der naechsten attacke[eine uebrigens sehr treffende beschreibung. wie dunkle gestalten in tiefer nacht schleichen sie sich heran und erobern stueck fuer stueck|neuron fuer neuron den inhalt meines kopfs. ich moechte ihn gern umtauschen. ginge das?]. den tagesplan schon morgens um 10 uebern haufen zu werfen ist nicht unbedingt eine meiner liebsten beschaeftigungen. nun also: mit wattekopf aufholen, was in den letzten stunden unerreichbar schien.
ein hoch auf die pharamindustrie!

Donnerstag, 11. Oktober 2007

pause

ich sehne mich nach ruhe. nach alltag und mittagsschlaf. nach durchatmen und trotzdem vorankommen.
einmal zuruecklehnen und dem abend beim kommen|bleiben|gehen zusehen. in aller ruhe.
sshh...

Montag, 1. Oktober 2007

ein guter montag?!

man kann ja nich immer nur meckern:
verwundert wie fix die angelegenheit heut morgen im buergeramt ablief. einmal hier unterschreiben. danke. das is fuer sie. auf wiedersehen. wow!
danke.

[you made my day... ich hatte mich schon darauf vorbereitet, traenen und betteln als waffe einsetzen zu muessen.]

Sonntag, 30. September 2007

schwarz auf weisz

ich koennte mich daran gewoehnen: minimalismus.

[festplatten ausgewechselt. partitioniert. windows neu aufgesetzt. internetverbindung konfiguriert. blingbling, toene und vom lieben herrn gates mitgelieferte spielereien ausgeschaltet. firefox, miranda, thunderbird installiert. gluecklich gewesen. bis an mein lebensende. was brauch ich mehr...]

Freitag, 28. September 2007

kreuzend

wie frueh gemalte sonnen fallen die lichter der stadt in meine augen [strahlenweise[sternfoermig]]. heimaten durchquerend traegt der nebel mir erinnerungen entgegen. ich lese worte von liebe[lieber, am liebsten] und auch der mond weisz keinen rat. kalter wind kriecht unter die haut und in mir malen sich sprechend bilder, die sich nicht zusammenfuegen[das grosze ganze].
i shiver. i tremble. i stumble upon you.
die sehnsucht nach mehr bahnfahren|mehr meer manifestiert sich im blick ins dunkle.
dieses viertel traegt ein gelebtes leben wie ein geheimnis auf seinen lippen. an jeder kreuzung standen wir abendlich kuessend. spaeter druecktest du mich fordernd gegen die eingangstuer. es gefiel mir, wie du mich wolltest. im spiel mit dir und im widerstand gegen dich lag gaensehaut verborgen. deine kuesse machten mich wuschig von kopf bis fusz. ich nahm dich mit und liesz dich nicht unter meine haut.
die stadt lebt von gelebten leben.

Mittwoch, 26. September 2007

i just need to see you smile

sonne scheint in muede augen|heute mal nicht aus ihnen heraus. umsonst frueh aufstehen und kalte schornsteinluft. moege der winter kommen. ich sehne mich.

Montag, 24. September 2007

boot nummer sieben

ploetzensee

enten rammen und nackte fuesze in kaltem wasser. tretbootfahrend den herbst willkommen heiszen sommer verabschieden.
ein letztes mal den sommer von der haut des anderen duschen und nur liebe auf ihr hinterlassen in zerwuehlten laken
am bahnsteig live die schoenste aufgabe der bahn: menschen miteinander verbinden.
ueber die stadt blickend fernweh in jeder faser. du im ice, ich in meiner welt.
erfindungswunsch: fernbeziehungs-feiertag: immer montags.
den heutigen semesterstart mal ganz soft angegangen[nixtun]. sowieso entschaedigt dieses fuer das ueberstandene letzte semester mit viel freier zeit fuer die schoenen dinge des lebens: arbeiten.

Freitag, 21. September 2007

i know we'll make it anywhere away from here

naechtliche tanzeskapaden auf weiter flur [gespiegelt|geraekelt].
zu viel energie und nicht schlafen wollen.
zu allein fuer irgendwas.

Montag, 17. September 2007

*grml*

tropfender warmwasserabdrehhahn.

[da laesst man einmal handwerker in die wohnung.... das hab ich nun davon. aber, hey, die am servicetelefon war echt nett: ist ja schliesslich unsere schuld...]

zuletzt bemerkt

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k-fee - 3. Jun, 18:54
aber aber.
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mainzelmaedchen - 14. Apr, 08:41
neenee, das /ist/ ihre...
neenee, das /ist/ ihre individualität. bestimmt.
To01 - 8. Apr, 08:58
[ungeplant!° und pack...
[ungeplant!° und pack die badehose ein. :)]
To01 - 6. Jan, 10:48
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[wann holst du mich ab? =) ]
mainzelmaedchen - 6. Jan, 09:33
Cabrio im Winter
13. Dezember... mh... da lag schon eine ganze Menge...
Jean-Luce (Gast) - 5. Jan, 10:04
[wie du recht hast.]
[wie du recht hast.]
To01 - 4. Jan, 17:04

zwitschern

    woanders und gerade eben

    Empfehlungen für die Zeit nach der Endo-Op
    Ich habe lange nicht mehr so geschrieben. Also so direkt...
    Liz - 27. Sep, 22:16
    Letzten Januar habe ich diese Zeilen geschrieben und nie veröffentlicht
    Es gibt Tage, da gehe ich nicht raus. Da klebe ich...
    Liz - 12. Jan, 15:03
    Jalousie
    Im Wartezimmer sitzt mir gegenüber eine ältere Frau....
    Liz - 10. Jan, 15:04
    Beinahe ein Jahr
    Elf Monate und drei Wochen ist es her, dass ich...
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    Liz - 7. Dez, 22:08
    Was schwer zu erzählen ist
    Ich schwanke hin und her zwischen „Ich behalte...
    Liz - 9. Nov, 17:31
    Divergence underneath
    D. holt mich ab. Das Mietauto hat eine interessante...
    Liz - 18. Aug, 18:53

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