ich komme nicht umhin zu klagen. deine hand in meiner hand. ach wenn. ach wenn. und du. und dies hier. und das dort. verzeih das gedankenwirrwarr. ich moechte dir worte schreiben. all jene, die in mir existieren und den weg nicht auf das papier finden|in dieses texteingabefeld. ach. der maulwurf zeugt von ebenjenem. striche, die buchstaben verdecken, die es nicht schaffen mich auszudruecken. ich schaue uns zu. wie wir vergehen. du und ich. und ich und er. und ich und er. und ich und sie. und all das. die sehnsucht ist allgegenwaertig. in jedem gedanken. in jedem satz fuer dich. und doch ist sie so leise, wie schon lange nicht mehr. ich koennte auch mal wieder ein fluestern vertragen. durch das ohr durch. den ruecken hinunter. dann koennte ich mich an den sommer 2004 erinnern. und den sommer 2007. und ueberhaupt, sollte ich nicht wesentlich oefter das schoene und gute in mein herz holen, vom staub befreien und genieszend betrachten?! und sowieso. ich vermisse das zu zweit nicht-alleine-sein. ach. es faengt wieder an. die worte purzeln in mir. haltlos. wer hat mir die foermchen geklaut, in die ich meine welt zu pressen pflege?
gedacht - 06.Mär.2008, 23:06
- SATZ: ...und das mein ich bis ans ende meiner tage
- LIED: evelyn book - nach haus
- FILM: into the wild
- WORT: nah
- ORT: ini
- RAETSEL: der schmerz eines einzelnen [nichtvorhandenen] zahnes
- BUCH: horst evers - gefuehltes wissen
- LIEBGEWONNEN: ihn
- VERMISST: zeit fuer mich
kurzgefasst - 06.Mär.2008, 21:40
stillstand fuehrt zu kalten fueszen. das gesicht tief in der kapuze versteckt, erscheint mir ebenjene wie ein halo of light. auch mein koerper streikt und bietet mir keinen warmen unterschlupf. sterne am nachthimmel reflektieren vor sich hin. eine ringbahn faehrt ein. die anzeige entschuldigt sich nach ungeduldigen 14 minuten für verspaetungen ob erhoehter ein- und aussteigezeiten. komisch, denke ich mir, heute im morgendlichen berufsverkehr hat es doch auch wunderbar funktioniert.
ich werde bald aufhoeren mit dem wundern.
die tage ziehen so dahin...
gelebt - 05.Mär.2008, 19:38
m~m
[i'm scared.]
gedacht - 04.Mär.2008, 15:06
mein herz schlaegt|nicht mehr.
[zumindest keine purzelbaeume.]
gelebt - 03.Mär.2008, 22:22
dieses leben ist muehsam. von ferien keine spur und doch nichts noetiger als der genuss ebenjener. es werden die letzten sein. der zeitdieb nimmt wieder einmal, was mir gehoert.
meine worte waehne ich im maulwurf sicher geborgen, einzig hier wollen sie ihren platz nicht finden.
ich habe die prioritaeten nicht gesetzt um alle, sondern zuallererst um mich gluecklich zu machen. ich scheitere am drang es anderen recht zu tun.
ach. ach. ach.
gelebt - 28.Feb.2008, 11:59
zahn die zweite. es fuehlte sich genauso an. der selbe schmerz in mir. das selbe zittern hinterher.
und nun der zweifel, wie darauf eine krone passen soll?!
gelebt - 26.Feb.2008, 16:55
gegen den kratzhals nix ausrichten koennen, dafuer aber was gutes fuer die seele: schokopudding.
gelebt - 25.Feb.2008, 20:37
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