-was laeuft schief bei der 'jugend von heute'?-
das zdf fragt und ich fuehle mich ploetzlich alt.

frag mich nicht, ob winter ist, ich muesste luegen.

leidenschaft in lettern an der wand, in unseren haenden ist sie nur schwer sichtbar.
das baby im bauch gegenueber, die zwei paare am selben tisch bringen zuversicht.

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ich koennte schlafen, waehrend das vergitterte neonlicht mir entgegenstarrt. all dem entfliehen. dem wollenundnichtkoennen|koennenundnichtwollen. der unsicherheit und den bindungsaengsten, die mir von so vielen seiten entgegenschreien. ich frage nach normalitaet und bekomme zwei moeglichkeiten praesentiert.
so oder so. es bleibt eine entscheidung, die ich zu treffen habe.

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woher weisz das sonntagsgefuehl eigentlich immer so genau, wann sonntag ist?

und in den vier letztendlich gelebten tagen das innere chaos nach auszen tragend halt gefunden. und eine warme hand.

[es war schoen, dich so zu sehen.]

ich lasse das chaos einfach bestehen.
so sieht es nach leben aus in diesen leeren raeumen.

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es umflutet mich. durchstroemt mich. nur diese stimme in den wellen der musik. shh.

cuz i’ve seen myself quiver
with a body of toxins
so this is nothing at all
the heart of a genius
steals the soul of a recluse
so this is nothing at all

it’s time to face up to my fears
distinguish the glares from the cheers
i don’t want to anymore
the world's what you make in your head
it’s my time to flourish instead
of what i've done up to now

[atomica - quiver]

[du vervollstaendigst mich]

ich koennte naechtelang mit dir laufen. jeder kilometer bringt mich naeher zu dir.
unsere welt.
es ist nicht schlimm, sagst du.
ich beginne dir zu glauben.

[dass ich angst habe vor den momenten, in denen ich nicht weiter weisz.]

i can't take this anymore

es ist zu spaet.
immer tiefer dringst du in mich ein. streitend entfernen wir uns voneinander.
vor und zurueck.

willst du all das? kannst du das tragen? willst du mich?

fuer den kopf: taeglich ein sudoku.

[planbar! machbar?]