qu'est-ce que vous me voulez?
je vais à paris.

[und wenn ich wiederkomme, erwarte ich fruehling und das alles anders wird. oder neu.]

das ist jetzt schon das sechste mal, dass der fruehling dieses jahr beginnt.

you're not supposed to see me cry.

[...and i cry a lot these days.]

Aber das ist sowieso egal, wie sven regener jetzt sagen würde: Wo deine füße stehn ist der mittelpunkt der welt.

[den mittelpunkt meiner welt werde ich noch ein wenig suchen.
bis dahin lauf ich einfach immer weiter... ]

und dass ich heut an dich denken musste, l., wuerde ich dir gerne sagen. weil ich jemanden traf, bei dem ich erst spaeter erkannte, dass er mich an dich erinnert - das blau der augen, das verschmitzte laecheln. nun denk ich an deine kuesse und haende, die mich mit ihrer leidenschaft halten konnten, wenn die knie nachgaben.
dort drueben hast du damals gearbeitet. ich koennte anklopfen und fragen, ob dich noch jemand kennt, mir deinen nachnamen sagen kann. dann wuerde ich dich suchen und fragen, wie es dir ergangen ist, welche traeume du hast, wie es kam, dass unsere wege sich so schnell trennten, und ob das immer so ist, dass man vergisst, wie das wir sich anfuehlte oder ob das nur daran lag, dass dir eine zeit folgte, in der ich so sehr leben in mir spuerte, dass nur diese erinnerung blieb.

es gibt keinen grund zur eifersucht.

[just friends.]

ein tagesplan, der locker fuer zwei tage reicht.

andererseits sind es die momente der leere, die das leben missen lassen. die mich pruefen, zweifeln lassen und nichts schenken, am wenigsten trost. bis, ja bis es wieder auftaucht, in kleinen stuecken. um die ecke lugt. an den haaren zieht mit einem: hey, hier ich bin ich, spiel mit mir.
wenn die formation fliegender singvoegel am horizont mir ruhe schenkt und die gewissheit: es wird immer alles gut, dann fehlt nur noch das heimkommen. zu dir.