vielleicht muss ueber so manche sache erst einmal gras wachsen. vielleicht kann man klarer sehen aus einiger entfernung. vielleicht muss man abtauchen um wieder auftauchen zu koennen. vielleicht laecheln um nicht denken zu muessen. vielleicht einfach sein, bis das gluecklichsein einen wieder findet. bis der himmel blauer wird. und das herz waermer. bis die seele wieder einen platz hat. die worte wieder einen adressaten, der nicht du bist.
gedacht - 29.Okt.2008, 22:31
wie oft dreht man sich nur um sich selbst? wie oft sagt man geh und meint bleib? wie oft wird das herz ruhig gestellt, obwohl es gehoert werden sollte?
gedacht - 26.Okt.2008, 17:55
wohnungsbesichtigungstag und morgens schoen den fusz geprellt - was fuer eine kombination.
[humpellieschen.]
dass ich stets die juengste bin und es spuere in dem nichtmitredenkoennen. auszen stehen und nur nichts nach auszen lassen. immer schoen laecheln und nichts an mich ran lassen und nur nichts unter die haut.
[das wird mich ueber die wochen bringen.]
gedacht - 25.Okt.2008, 22:38
im stich gelassen von genau den menschen, die sich freunde nannten.
gelebt - 24.Okt.2008, 00:29
die kirch|dom| bonifazius-tuerme im abendlicht sind stets das erste|letzte, das die stadt von sich zeigt.
da unten am mainspitz will ich sitzen, die fuesze ins wasser halten, mich fortschwemmen lassen und nix denken muessen.
[nie wieder.]
gesehen - 23.Okt.2008, 18:05
das internet hat voruebergehend seinen reiz verloren.
gedacht - 23.Okt.2008, 14:34
meine erinnerung an berlin wird immer diese letzte sein. die enttaeuschung und ignoranz an dem abend, der mir gelten sollte. er war alles, nur nicht meiner.
statt mit einem weinenden und einem lachenden auge, gehe ich mit tiefen wunden und worten, die bedeutungslos sind, wenn sie so gesagt werden.
gedacht - 18.Okt.2008, 13:38
dieser letzte abend war so enttaeuschend, dass ich keine worte finde.
gedacht - 18.Okt.2008, 10:38
ist es das, was dich gluecklich machen kann, fragt einer der beiden menschen, die mich seit 12 jahren kennen. dass wir uns zu selten sehen, sagt er. dass ich es bewundere, was er aus seinem leben gemacht hat und sich dabei treu geblieben ist, sage ich ihm nicht.
seelenverwandt nennt der andere mich, kennt mich, schaetzt mich, ist da, wenn andere es nicht sind. ist unkompliziert und offen und genauso kopfmensch und seltsam wie ich. er singt suspicious minds und so manches mal summe ich seine songs, denke an damals und was die zeit aus menschen macht. und dass manche dinge besser werden, in dem masze, in dem andere sich verschlechtern.
kreislaeufe, die die balance wahren wollen.
gedacht - 17.Okt.2008, 00:06
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