die welt entzieht sich mir.
das herz ist still geworden - nach dem kampf.
der kopf - kaputt - bringt mich um den verstand.
den wunsch - heimat neu zu definieren - auf mute gestellt, lebt es sich leichter.
das weltweite netz und seine tausend kommunikationsmoeglichkeiten in die ecke geschmissen.
eine zustandsaufnahme.
was bleibt, bin ich - ein ponymaedchen ohne ponyhof.
[den seelenstriptease mach ich laengst schon nur vor mir selbst.]
worte zu taten!
gelebt - 18.Nov.2008, 23:06
ich lasse mich entsozialisieren.
gedacht - 18.Nov.2008, 22:33
die energie ist zurueck.
vielleicht ist es auch nur die sonne, die mich wach sein laesst, tatenvoll und tanzbar, vielleicht auch nur die ewig auffallende differenz, die nach-migraene-tage, die sich tausendfach lebenswerter anfuehlen, letztendlich jedoch sind es auch nur wieder vor-migraene-tage, sie verkleiden sich nur, sonnen sich in der euphorie, im glanz, der nach dem schatten so viel heller scheint.
ich denke und sage es auch: kuemmer dich nicht um das leben, das leben kuemmert sich um dich.
im sagen klingt es seltsam, kitschig. manchmal glaube ich daran. manchmal moechte ich so den tag angehen.
unbeschwert.
solang du laeufst und dich bewegst
solang du traeumst und mich verstehst
solang du kannst und tanzt und noch still stehst
solang du lachst und machst, was du sagst
solang du dich ausprobierst
dir die Zeit nimmst und den Kopf verlierst
solang du bist, wie du bist…
[mia. - gluecksstern]
gesagt - 12.Nov.2008, 12:13
ich halte mich und mich zurueck.
ich stelle fragen und fordere antworten - von menschen und vom leben [ungehoert].
du bist mir genug und reichst doch nicht.
[wenn die entscheidung eine gute war, warum fehlt dann so viel?]
am liebsten wuerd ich dich an den schultern packen, dich durchschuetteln, dir die welt durch meine augen zeigen.
weil so manches einfacher waer, wenn du erkennen koenntest, was ich erkannte, wenn du es annehmen koenntest, danach leben.
wennwennwenn.
[so jung und schon so weise.]
gedacht - 04.Nov.2008, 23:29
und dann war da noch dieser traum heut nacht, der die verwirrung und die enttaeuschung vergangener wochen trug.
eine tropfende decke. ich helfe, obwohl ich im stich gelassen wurde. tanze zwischen den stuehlen. bin und bin nicht. wortlos stehe ich im regen, lasse vowurfstiraden ueber mich ergehen und bleib am ende alleine zurueck.
gedacht - 03.Nov.2008, 09:00
- geschafft: diplomarbeit beendet. studium somit auch. [garnichmalsoschlecht]
- neu: jetztaberrichtig: mit berliner herzen zur meenzerin geworden.
- richtung: diese stadt ist zu klein fuer uns beide.
- ziel: frankfurt.
- lied: santogold - l.e.s artistes
- film: hellboy 2
- endlich wieder: ordentlich klettern.
- zustand: auf der suche.
- vermisst: freunde.
- vorherrschendes gefuehl: im stich gelassen.
kurzgefasst - 02.Nov.2008, 18:08
mein alltag besteht momentan mehr denn je aus denken. wie finde ich nur heraus, wer ich bin, was ich kann und will? wichtiger noch: wie fasse ich das in worte? wie mache ich es meinem gegenueber verstaendlich? wo seh ich mich in sechs monaten? es geht darum, sich selbst zu verkaufen, sagt er. und ich tue es nur unter wert.
fragt man mich, wohin ich moechte, wo das ziel ist, wie der weg sein soll, dann zucke ich nur ratlos mit den schultern. weil ich studiert habe und ueberhaupt gar nicht auf den kopf gefallen bin und sich mir nun so viele moeglichkeiten bieten und ich jedoch keine davon ohne ein aber betrachten kann.
[...]
gedacht - 31.Okt.2008, 17:16
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