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die naechtlich rot gepunktete wolkenmaschine blaest mit nebuloeser stetigkeit.
die welt liegt still.
klanglosigkeit ist der gedanke der stunde.
die welt liegt still.
klanglosigkeit ist der gedanke der stunde.
gedacht - 01.Jan.2009, 10:00
Donnerstag, 1. Januar 2009.die naechtlich rot gepunktete wolkenmaschine blaest mit nebuloeser stetigkeit.
die welt liegt still. klanglosigkeit ist der gedanke der stunde. gedacht - 01.Jan.2009, 10:00
Mittwoch, 24. Dezember 2008s.es war januar, als ich dich das erste mal sah. ich nahm dich kaum wahr, doch deinen namen hoerte ich davor und danach so einige male. mein bild von dir war stets unscharf, ungenau, unvollstaendig. du warst nur eine kontur, ein jemand im leben dieses menschen.
bis ich ueber dich stolperte, dir die ersten saetze aus dem aermel ziehen musste. ein erzwungen gequaeltes kennenlernen, das von ihm erst gefordert, dann verflucht wurde. wie aehnlich wir uns waren - in unserm wuenschen, wollen und sein. ich spuerte es sofort, fuer deine erkenntnis gab ich dir noch ein paar tage und geschrieben getauschte worte mehr. fuer ihn war all dies falsch und waehrend er mich stueck fuer stueck aus seinem leben loeschte [weil er es nicht besser wusste], gruende suchte um mich nicht achten zu muessen, schuf er platz fuer dich innerhalb seiner mauern. es brauchte wochen und kraft und traenen, dies - so unabwendbar es war - hinzunehmen. du - mit deinem glueck und deinem lachen - warst mir wichtiger. ich lernte dich lieben, dabei blieb nur wenig zeit. und wenn dieser mensch nicht zwischen uns stuende, so nah bei dir und zugleich meilenweit von mir entfernt, wenn wir zu dritt etwas sein koennten - und das weisz ich so gut, wie du es weiszt - dann waeren auch wir beide nicht meilenweit voneinander entfernt. es war april, als ich dich das erste mal traf. du kauertest auf diesem stuhl in dieser kueche von diesem menschen, den ich freund nennen wollte - und es auch so meinen. es ist dezember. ich kauer auf diesem stuhl in dieser stadt und so wie er mich loeschte, wirst auch du es tun. ich nannte dich freundin und wollte es so sehr. [wir kennen uns gut|viel zu wenig.] gelebt - 24.Dez.2008, 12:10
Sonntag, 7. Dezember 2008november 2008
kurzgefasst - 07.Dez.2008, 10:24
lausigein geruch nur, der - an eine erinnerung gekoppelt - einen sturm ausloest.
ich wiege mich in sicherheit, in diesen waenden, mit diesen menschen, wanke beim verlassen, verloren. in gedanken traegt ein wort das andere, haelt dich bei mir. [closer.] um mich herum redet alles von arbeit. in meinen haenden findet sich nicht einmal eine perspektive. [aufwaerts!] auf meinem handruecken verblasst ein wunsch. gedacht - 07.Dez.2008, 00:26
Mittwoch, 3. Dezember 2008Mit „Nee, ist egal“ fangen Enden an.Sechs Jahre gleiche Stadt, gleiche Uni, gleiches Viertel, gleicher Spruch: „Wir passen nicht zusammen.“ Sowas sagt sich leicht, wenn man dran glauben will. Das zu wollen hatten wir beschlossen nach einem Kuss und einem Streit vor beinahe sechs Jahren. „Freunde sein nannten wir das früher“, werden die Eltern in meinem Museum sagen. Die Kinder werden rülpsen und verstehen. Freunde sind sowas wie ihre Fußballbildchen: Die meisten sammeln so viele wie möglich, die wenigsten wissen, warum, und die Kaputten will keiner. jetzt.de:lesen - 03.Dez.2008, 13:38
Dienstag, 2. Dezember 2008zeitverschwemmungmit dem maulwurf sind auch meine worte an dich entschwunden. und mit diesen worten die zuversicht. ein indirliegen. ein tiefes glueck. ein herzschmerzklopfen. ein augenblick. ein atemzug. die schoenheit eines sonnenuntergangs.
mit dem warten auf dich rinnen mir die stunden durch die finger. im wir verlier ich mich selbst, stolper ueber die welt. das dunkel singt von verunglueckten plaenen. ich verdaechtige mich fordernd geplantes nicht umzusetzen, mache meine hausaufgaben nur unzureichend und fluche, verfluche, verstecke mich, statt zu rennen. worte zu taten, meilenweit auszer sicht. vielleicht bin ich nicht, wer ich vorgebe zu sein. vielleicht lueg ich mich selbst am besten an. [ich sehe mich nicht sein.] lesen, sehen, staunen. ich und du & du und ich - 02.Dez.2008, 21:42
Montag, 1. Dezember 2008von der metamorphose einer erkaeltunghalsweh + schlappheit=>zue nase + schlappheit=>verstopfte nebenhoehlen + kopfweh + schlappheit=>triefende nase+ kopfweh + schlappheit=>husten + schlappheit.
so weit, so gut. darauf kann konsequenterweise nur der tod folgen, hm?! gedacht - 01.Dez.2008, 21:18
.mitten im nestbau kampf um luft und platz im kopf. verschnupfter daempfer. ein schritt zurueck|zwei.
von worten zu taten scheint es ein langer weg. gelebt - 01.Dez.2008, 08:43
Dienstag, 25. November 2008kein wort jetzt und jetzt kein wortder ponyhof bleibt mir nochimmer versagt.
weltentzug |in groszem masze| ebenso gelernt, wie es sich als fragenumgeherin lebt. mit einem fusz in der tuer, einer handvoll fragen und einem rucksack voller zweifel. [der rest bleibt ungesagt] gedacht - 25.Nov.2008, 10:14
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