gedacht

Mittwoch, 14. Mai 2008

kollekte

die flucht nach vorn klappt selten so gut wie die ins aufgeben.
i need to explode.
[und so manches mal frage ich mich, wie viel ich noch geben muss um siegen zu koennen[ueber mich].]
ich grabe nach verstaendnis in ihren gesichtern.
2 gute koennen 6 schlechte tage nich aufwiegen, seit monaten schon nicht.
vielleicht hat er recht, wenn er sagt, dass dieser kampf in mir nur tobt um platz zu machen - fuer das leben.

Mittwoch, 23. April 2008

es wiederholt sich immer und immer wieder

das ist jetzt schon das sechste mal, dass der fruehling dieses jahr beginnt.

zuflucht gesucht

you're not supposed to see me cry.

[...and i cry a lot these days.]

Sonntag, 20. April 2008

[mantra]

es gibt keinen grund zur eifersucht.

[just friends.]

Sonntag, 13. April 2008

a little more than nothing

andererseits sind es die momente der leere, die das leben missen lassen. die mich pruefen, zweifeln lassen und nichts schenken, am wenigsten trost. bis, ja bis es wieder auftaucht, in kleinen stuecken. um die ecke lugt. an den haaren zieht mit einem: hey, hier ich bin ich, spiel mit mir.
wenn die formation fliegender singvoegel am horizont mir ruhe schenkt und die gewissheit: es wird immer alles gut, dann fehlt nur noch das heimkommen. zu dir.

Samstag, 12. April 2008

things you're not supposed to

dann wuerdest du mich so ansehen und -fassen, dass ich nicht umhin komme zu sagen: bleib.
und wie ich dich dann kuessen wuerde...
[bleibt fuer immer ein geheimnis]

drei

dieser fluss traegt erinnerungen, traenen und sehnsuechte der letzten dreieinhalb jahre. in ihm wasche ich mich rein [an tagen wie diesen] und lasse mich auffangen von seiner andaechtigen ruhe.

dort hinten auf den schienen der verladebruecke kuesste ich dich. es regnete und ich kroch schutzsuchend in deine jacke|meine finger unter deine haut. zuhause schaelten wir uns aus den nassen klamotten und liebten uns zum abschied. ich bekam gaensehaut bei all der aufgestauten sehnsucht.

hier vorne am ufer lag ich einst. es war oktober und das leben neu. ich bekam kalte fuesze und eine erkaeltung, weil deine arme mich zwar halten, aber nicht waermen konnten. ich hatte gaensehaut, als ich dich kuesste [verbotenerweise]. tage spaeter krochen wir auf den kreuzungen dieses viertels ineinander, waermten den winterkalten koerper des anderen mit sehnsuechtigen haenden.
ich mochte dich und manchmal, wenn ich daran zurueck denke, merke ich, wie sehr du in meinem leben fehlst. du als mensch, nicht als geliebter.

dieses mal werde ich diesen flusz alleine hinter mir lassen. ich werde heim gehen, das telefon anstarren und mich fragen, warum du nicht anrufst.
meine haende werden kalt sein.

.

hier drauszen, hier am flusz, werde ich mich betten, bis der koerper nicht mehr streikt.

[die grobe unsinnigkeit des quasialleinewohnens birgt gefahren.]

Samstag, 5. April 2008

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ich kann es mir nicht mehr vorstellen, dieses was-vielleicht-mal-haette-sein-koennen.
dieser kuss auf die stirn, der eine blick, die eine hand auf meinem gesicht|in meinem nacken.

[we just have to win the fight [tonight]]

Donnerstag, 3. April 2008

imaginiert [du|er]

liebend gern naemlich wuerd ich dich nun anrufen und dir erzaehlen von mir.
dass ich bahnfahren mag, weil es beruhigt und den kopf befreit, waehrend ich mich in der landschaft verliere. wichtiger jedoch ist stets das ziel, das ohne zutun naeher rueckt. der physische aspekt des ankommens - egal wo, nur ankommen. irgendwie. und wie dabei das land an mir vorbeirauscht und ich mir vorstelle, es waere mein leben. so verschwommen, so nackt und nicht haltbar mit beiden haenden.

wenn du mich nochmal fragst, was ich dem maulwurf anvertraue, so wuerde ich antworten, dass ich buchstaben schreibe, die worte bilden. dass ich zeilen schreibe und all den leeren raum dazwischen ebenso. und dass in all dem ich stecke|die essenz von mir.

stattdessen betrachte ich die lebenslinien des regens auf der scheibe [diese vergaenglichkeit] und meine eigenen im handinneren, die ich nicht entziffern kann, nicht moechte.
ich hoffe auf bessere zeiten.
auf dass der hunger immer bleibt und meine energie fuer uns beide reicht.

[wenn ich sie nur wiederfinde.]

zuletzt bemerkt

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k-fee - 3. Jun, 18:54
aber aber.
aber aber.
mainzelmaedchen - 14. Apr, 08:41
neenee, das /ist/ ihre...
neenee, das /ist/ ihre individualität. bestimmt.
To01 - 8. Apr, 08:58
[ungeplant!° und pack...
[ungeplant!° und pack die badehose ein. :)]
To01 - 6. Jan, 10:48
[wann holst du mich ab? =)...
[wann holst du mich ab? =) ]
mainzelmaedchen - 6. Jan, 09:33
Cabrio im Winter
13. Dezember... mh... da lag schon eine ganze Menge...
Jean-Luce (Gast) - 5. Jan, 10:04
[wie du recht hast.]
[wie du recht hast.]
To01 - 4. Jan, 17:04

zwitschern

    woanders und gerade eben

    Empfehlungen für die Zeit nach der Endo-Op
    Ich habe lange nicht mehr so geschrieben. Also so direkt...
    Liz - 27. Sep, 22:16
    Letzten Januar habe ich diese Zeilen geschrieben und nie veröffentlicht
    Es gibt Tage, da gehe ich nicht raus. Da klebe ich...
    Liz - 12. Jan, 15:03
    Jalousie
    Im Wartezimmer sitzt mir gegenüber eine ältere Frau....
    Liz - 10. Jan, 15:04
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    Elf Monate und drei Wochen ist es her, dass ich...
    Liz - 28. Nov, 13:03
    Fast 500
    Bis jetzt sind es in Deutschland über 19.000 Menschen,...
    Liz - 7. Dez, 22:08
    Was schwer zu erzählen ist
    Ich schwanke hin und her zwischen „Ich behalte...
    Liz - 9. Nov, 17:31
    Divergence underneath
    D. holt mich ab. Das Mietauto hat eine interessante...
    Liz - 18. Aug, 18:53

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