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weinen reinigt die seele, sagen sie.
gedacht - 08.Mär.2008, 00:51
gedachtSamstag, 8. März 2008Freitag, 7. März 2008zu fuszich werde mich dem unmut anschlieszen. noch scheint es, als haette es sie nie gegeben, die bvg. gitter vor den ubahnaufgaengen, verstaubte bushaltestellen. die menschen arrangieren sich. es funktioniert irgendwie und sieht so aus wie immer. tag drei.
montag jedoch, wenn der totale totalausfall des oeffentlichen personennahverkehrs droht, moechte ich ueberfuellte straszen, busspuren und buergersteige sehen. ich moechte unruhe und poebeleien erleben. sehen, wie wir die nun traurig rumstehenden busse abfackeln und schienen demontieren. oder uns eben selber bahnen bauen. stillstand ist der tod. ich werde das fahrrad aus dem keller holen. der notfallplan sieht mich auf arbeit trotz allem vor. komme, was wolle. mach dir nen kopp, wie du herkommst, sagte sie noch. das wochenende in hamburg ist bereits bezahlt. was tun wir dann? trampen? laufen? bis dahin versteck ich mich in meinen eigenen vier waenden und hoffe auf telekommunikation. was bleibt mir uebrig? strategisch guenstig wohnen ist nur die halbe miete, wenn freunde es nicht tun. gedacht - 07.Mär.2008, 17:08
Donnerstag, 6. März 2008.ich komme nicht umhin zu klagen. deine hand in meiner hand. ach wenn. ach wenn. und du. und dies hier. und das dort. verzeih das gedankenwirrwarr. ich moechte dir worte schreiben. all jene, die in mir existieren und den weg nicht auf das papier finden|in dieses texteingabefeld. ach. der maulwurf zeugt von ebenjenem. striche, die buchstaben verdecken, die es nicht schaffen mich auszudruecken. ich schaue uns zu. wie wir vergehen. du und ich. und ich und er. und ich und er. und ich und sie. und all das. die sehnsucht ist allgegenwaertig. in jedem gedanken. in jedem satz fuer dich. und doch ist sie so leise, wie schon lange nicht mehr. ich koennte auch mal wieder ein fluestern vertragen. durch das ohr durch. den ruecken hinunter. dann koennte ich mich an den sommer 2004 erinnern. und den sommer 2007. und ueberhaupt, sollte ich nicht wesentlich oefter das schoene und gute in mein herz holen, vom staub befreien und genieszend betrachten?! und sowieso. ich vermisse das
gedacht - 06.Mär.2008, 23:06
Dienstag, 4. März 2008Dienstag, 19. Februar 2008.diese diskrepanz zwischen dem, was wir sind und dem, was wir sein moechten. [du fuer mich|ich fuer dich.]
gedacht - 19.Feb.2008, 23:15
Sonntag, 17. Februar 2008right here!ich wollte dort mit dir stehen. mit dir bei mir. neben mir. auf mir. in mir. allueberall. ich wollte wuensche in den himmel malen und den tag herbeisehnen. nicht wissend, was kommen mag.
stattdessen war mein kopf gefuellt mit fremden worten. mein herz mit melodien. und diese hand war nicht deine. [sehnsucht nach alltaeglichkeiten] gedacht - 17.Feb.2008, 11:12
Samstag, 16. Februar 2008right now!dass sich samstagmorgen so anfuehlen:
nach zu kurzer nacht am fenster stehend in die sonne blinzeln. eine hand auf meiner huefte [gedanklich|meine]. gehauchte worte. meist allein. manchmal mit dir [in gedanken]. und immer dieses, dass du fehlst. dass dies fuer dich sein sollte. mit dir. waehrenddessen den sommer herbeisehnen, der so anders wird als all die anderen. zugleich angst vor dem fruehling. vor vertrautheit. naehe. zugestaendnissen. angst vor dem immer-mehr-wollen. [what about grenzenlosigkeit?] wo bist du? wo sind wir? [the way you undressed me...] gedacht - 16.Feb.2008, 14:06
Mittwoch, 13. Februar 2008perspektiven braucht das landeben im supermarkt die mama mit ihren zwei soehnen und den zehn halbliterdosen bier.
[dagegen komm ich nich an mit meinem salatradieschenvollkornmueslipumpernickelapfelmilcheinkauf.] gedacht - 13.Feb.2008, 18:21
Montag, 11. Februar 2008 |